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Asphodeline Junkerlilie Asphodeline liburnica Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie Asphodeline lutea Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill


Auf dieser Seite erhalten Sie allgemeine Informationen zur Pflanzengattung Junkerlilie (wissenschaftlicher Gattungsname: Asphodeline), und wir stellen Ihnen zwei Asphodeline-Arten (alphabetisch nach ihren wissen­schaftlichen Pflanzennamen) für den Garten vor: Asphodeline liburnica (Balkan-Junkerlilie) und Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill).

Asphodeline – Junkerlilie

(Pflanzenfamilie: Xanthorrhoeaceae – Grasbaumgewächse
früher: Asphodelaceae – Affodillgewächse)

Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill) – Blüten
Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill) – Blüten

Anfang des neuen Jahrtausends war ich noch etwas skeptisch, was die Winterhärte der Junkerlilien in Mitteleuropa anbelangt, und habe zu Winterschutz in den meisten Gegenden Deutschlands geraten. Aber Anfang dieses Jahrtausends gab es ja auch (Experten-)Stimmen, die prognostizierten, daß sich das Internet totlaufen und nie "was Gscheids" draus werden wird. Und jetzt? Was geb' ich auf mein Geschwätz von gestern!

Bislang waren Asphodeline lutea und Asphodeline liburnica – diese beiden Arten sind für die Gartenkultur relevant – jedenfalls winterhart bei mir in Mittelfranken in der leichten Talsohle – ohne Winterschutz! Warum also nicht auch anderswo in Deutschland und nicht nur im Weinbauklima?

Am problema­tischsten sollte für Junkerlilien-Arten hier bei mir der Lehmboden (sandiger Lehm, mehr lehmig als sandig) sein, der speziell im Winter stark dazu tendiert zu vernässen. Doch weit gefehlt: Dieser Boden, bei dem fast immer latent Stau­nässe­gefahr gegeben ist – selbst in feuchten Sommern –, hat den dicken, fleischigen Wurzeln (Rhizom) von Asphodeline liburnica und lutea bislang nicht im Geringsten geschadet (und Asphodeline lutea kultiviere ich seit über 20 Jahren). Bei der Standortwahl war ich dabei nicht zimperlich, es ist deshalb nicht so, dass die beiden immer einen Platz in gut drainierter Erde bekommen hätten, wie das beispiels­weise in einem Steingarten der Fall ist und, wie es diese Pflanzen an den Natur­standorten im Mittel­meerraum vorfinden (Macchien, Felsflächen etc.).

Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill) im Frühling
Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie) im Frühling

Traun Sie sich daher ruhig ran an die Junkerlilien, sie kommen mit schlechteren Voraussetzungen zurecht, als man ihnen nachsagt und zutraut. Winterschutz ist dabei höchstens in sehr rauen Regionen nötig; bei mir leidet das (im Winter grüne) Laub noch nicht einmal unter Kahlfrösten (Frost ohne schützende Schneedecke); es sind im Frühling keine Verbrennungen (braune Stellen) an den langen, schmalen Blättern festzustellen (wenn das Wasser in den Leitungsbahnen gefroren ist und daher für die Photo­synthese bei Sonnen­schein nicht zur Verfügung steht, "verbrennen" die Blätter); schlimmstenfalls sind mal ein paar Blattspitzen vertrocknet. Wer ganz sicher gehen will oder den Garten "in einem Kälteloch" hat, kann ein paar Fichten- oder Tannenzweige locker zum Beschatten über die Horste legen oder rundherum in die Erde stecken. Eine gelegentliche Kontrolle, was der Wind damit gemacht hat, schadet nicht.

Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie) im Frühling
Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie) im Frühling

Asphodeline liburnica und lutea sind die beiden Junkerlilien-Arten, die in den Gärtnereien am häufigsten angeboten werden, wobei die Liburnische Junkerlilie erst seit ein paar Jahren in den Sortimenten eine Rolle spielt. Bleibt zu hoffen, dass ihre Verbreitung in den Gärten zunimmt, denn beide sind es wert, kultiviert zu werden. Vermehren lassen sich diese zwei Arten – außer durch (Selbst-)Aussaat – durch das Abnehmen der (längeren oder kürzeren) Seitentriebe, am besten im Frühjahr, geht aber auch im Spätsommer.


Asphodeline liburnica – Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie

Asphodeline Junkerlilie
Asphodeline liburnica Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie
Asphodeline lutea Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill

Asphodeline liburnica – Liburnische Junkerlilie, Blüten
Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie) – Blüten

Vor dem Nach­mittag ist mit der Liburnischen Junkerlilie nicht zu rechnen, denn erst dann – zwischen 15:30 und 16:00 (Mittel­euro­päische Sommer­zeit) – öffnen sich ihre zitronen­gelben Blüten. Asphodeline liburnica kommt ehr ungestüm daher und macht immer einen etwas zerzausten Eindruck: Die dünnen Blütentriebe werden vom Wind bald in diese, bald in jene Richtung geschoben. Irgendwann im Lauf der Blüte zeigen sie dann meist die Haupt­wind­richtung an und stehen leicht schräg. Gegebenen­falls sollte daher mit diesem Pflanzen ausreichend Abstand zu Wegen eingeplant werden, damit man sich beim Gartenbesuch nach Regen keine nassen (Hosen-)Beine holt.

Asphodeline liburnica – Liburnische Junkerlilie, Samenstände
Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie) – Samenstände

Während oben die Samen reifen und die Blätter an den Blütentrieben (etwa bis zur Hälfte dicht beblättert) nach und nach absterben, treibt die Liburnische Junkerlilie um die Blütentriebe herum neu aus. Sie macht also keine Sommerpause, wie Asphodeline lutea das tut. Nach der Blüte ist es deshalb kein Schaden, die Blütentriebe bodennah abzuschneiden (sie neigen sich mit den schweren Fruchtständen noch mehr), schon allein um die reichliche Selbstaussaat zu unterbinden. Asphodeline liburnica blüht erst nach Asphodeline lutea, das ist wie bei den Graslilien: Wenn die Astlose oder Traubige Graslilie (Anthericum liliago) fertig ist, fängt die Ästige oder Rispige Graslilie (Anthericum ramosum) an.

Asphodeline liburnica – Liburnische Junkerlilie, sommerlicher Neuaustrieb
Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie) – sommerlicher Neuaustrieb

In naturnahen Gärten oder auf Flächen, die erst noch durch Selbstaussaat besiedelt oder komplettiert werden sollen, kann der Rückschnitt nach der Blüte natürlich auch unterbleiben; dann werden die Überreste der Blütentriebe eben erst im Frühling entfernt. Die (immergrünen) blau- bis graugrünen Blatthorste überstehen den Winter bei mir nahezu ohne Schäden (Verbrennungen) – trotz fehlender Schneedecke und ohne Winterschutz.

3-jährige Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie)
3-jährige Asphodeline liburnica (Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie)

Im Laufe der Jahre bilden diese Junkerlilien stattliche Horste, ihr Breitenwachstum geht jedoch eher langsam vor sich, weil sich Asphodeline liburnica mit ihrem Rhizom (ein Rhizom ist ein mehr oder weniger stark verdickter, meist unterirdisch wachsender Spross, der für das Breiten­wachs­tum einer Rhizom­pflanze und dessen Stärke verant­wortlich ist) nur gemächlich verbreitert. Trockene Standorte in der vollen Sonne stellen dabei kein Problem dar – im Gegenteil: sie sind Voraussetzung (leicht beschattete Plätze werden toleriert). Sollte es ihr tatsächlich mal zu trocken werden, dann sterben eben die alten Laubblätter etwas früher ab, doch was soll's?

Kaum jemand weiß heute noch, wo Liburnien ist, besser gesagt war. Botanische Pflanzen­namen mit "liburnica" als beschreibenden Teil des Namens (der erste Teil des wissen­schaft­lichen Namens – in diesem Fall Asphodeline – ist der Name der Gattung) transportieren also eine längst vergessene territoriale Einteilung an der Küste Kroatiens in die heutige Zeit. Denn dort ist die Liburnische Junkerlilie beheimatet, heute noch, in Kroatien, im Hinterland der Küste und auf den Inseln südlich von Istrien.

Asphodeline liburnica – Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie

Wuchshöhe: 100-150 cm
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: Juni, Juli
Lichtverhältnisse: sonnig-halbschattig
Bodenverhältnisse: trocken-frisch
Verwendung:
Hinweis: Staunässe vermeiden

Asphodeline lutea – Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill

Asphodeline Junkerlilie
Asphodeline liburnica Liburnische Junkerlilie, Balkan-Junkerlilie
Asphodeline lutea Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill

Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill) Von der Goldgelben Junkerlilie (oft auch Gelber Affodill genannt) hat man ohne zeitraubende Pflege nahezu rund ums Jahr etwas, denn ihre Blatt­rosetten sind auch im Winter präsent (herbst-früh­sommer­grün). Neben und zwischen Steinen (Standort Steingarten etwa) macht sich das sehr apart, wenn ringsum alles kahl ist und nur die blaugrünen/graugrünen, schmalen, langen Blätter der Asphodeline so tun als wäre nichts.

Asphodeline lutea – Goldgelbe Junkerlilie, Samenstand
Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie) – Samenstand

Ab Mai lenken die sonnen­gelben Blütenstände vom Blatt ab (obwohl die Stängel bis zum Blütenansatz reich damit besetzt sind), nach der Blüte die Samen­stände mit den großen, kugeligen Früchten, die dicht an dicht am Stiel stehen. Sie abzuschneiden, bringt niemand so schnell übers Herz, und das hat man dann davon: Die Samen der Junkerlilie keimen – vermutlich unter anderem dem Klima­wandel geschuldet – auch in unseren Breiten recht gut im Garten. Allerdings stehen die jungen Pflanzen bei Schnecken auf dem Speiseplan (wohingegen sie ältere Exemplare nicht besonders interessieren), was die Samen­ausbreitung des Gelben Affodills im Garten über­schaubar macht. Überzählinge Sämlinge lassen sich mit einem kleinen Schäufelchen leicht und "rückstandslos" entfernen, wohlgemerkt: Sämlinge, nicht die ausgewachsenen Exemplare.

Asphodeline lutea breitet sich mit kurzen unter­irdischen Aus­läufern aus, der Stand­ort muss allerdings schon optimal für sie sein, um damit uner­wünscht große Bestände zu bilden. Optimal heißt bei ihr durchlässiger Boden, wie sie ihn an ihren Naturstandorten vorfindet. (Diese Junkerlilie stammt aus dem südlichen und östlichen Mittelmeer­raum und lebt dort sehr bescheiden in Felsgebieten und den Macchien.) Meine Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die Goldgelbe Junkerlilie selbst mit schweren Lehmböden – wie bei mir im Garten – nicht nur zurechtkommt, sondern darin gut wächst und jedes Jahr opulent blüht. Lediglich ihr Breiten­wachstum wird eben etwas verlangsamt und beschränkt.

Knospige Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill)
Knospige Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill)

Was sie nicht recht verträgt, ist Staunässe (vor allem im Winter), die erhöht das Risiko, dass ihre dickfleischigen Wurzeln faulen, immens. Ansonsten ist Asphodeline lutea im deutschen Klima (stark verallgemeinert ausgedrückt) absolut winterhart, selbst mehrere aufeinander­folgende Nächte mit Temperaturen an die ‑20 °C und ohne Schneedecke richten bei ihr keinen Schaden an.

Asphodeline lutea ist das, was man (ab der Blüte) als eine feste Größe im Garten bezeichnen kann, und zwar im wörtlichen Sinn: Die stabilen Blüten­triebe wachsen straff aufrecht und keine Windböe und auch keine Wetter­kapriolen schaffen es, sie zum Knien oder wenigstens zu einem schiefen Wuchs zu bringen. Das gelingt nicht einmal, wenn schon die schweren, runden Früchte dicht an dicht an den Stängeln stehen.

Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea, Weibchen) auf Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie)
Blauschwarze Holzbiene (Xylocopa violacea, Weibchen) auf Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie)

An den kerzenförmigen Blütenständen öffnen sich immer nur einige der großen Blüten an den verschiedensten Stellen (das ist vergleichbar mit den Blütenständen vieler Königskerzen – Verbascum). Die größten Fans dieser Blüten sind in meinem Garten zweifellos die Blauschwarzen Holzbienen (Xylocopa violacea), die zur Blütezeit der Asphodeline lutea jeden Morgen geradezu darauf warten, dass die Blüten aufmachen, oder sogar schon vorher in die noch geschlossenen Blüten rüsseln. Ich gehe davon aus, dass das Interesse der Holzbienen ausschließlich dem angebotenen Nektar gilt (zur Eigenversorgung) und kein Pollen zur Brutversorgung gesammelt und eingetragen wird.

Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie) mit Linum perenne (Stauden-Lein)
Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie) mit Linum perenne (Stauden-Lein)

Suchen Sie für die Asphodeline lutea am besten einen vollsonnigen Standort (leicht beschattet ist ebenfalls möglich) und denken Sie bei der Auswahl daran, dass sie äußerst trocken­heits­verträglich ist. Sie ist damit die ideale Staude für Plätze, die in vielen Gärten als Problemstandorte gelten. Bei uns im Garten steht die Junkerlilie unter anderem neben Helianthemum apenninum (Apenninen-Sonnenröschen), Linum perenne (Ausdauernder Lein, Stauden-Lein) und Veronica gentianoides (Enzian-Ehrenpreis). Schön kann ich mir auch Verbascum phoeniceum 'Violetta' (Purpur-Königskerze) und Campanula sarmatica (Sarmatische Glockenblume) oder garganica (Stern-Polster-Glockenblume) dazu vorstellen.

Nach der Blüte zieht der Gelbe Affodill ein und macht in der heißesten Zeit des Jahres Sommerpause. Wenn die größte Hitze vorbei ist – im Spätsommer – treibt er neu aus; dieses Laub überwintert dann "grün" (in diesem Fall blaugrün oder graugrün). Asphodeline lutea ist demnach "wintergrün", noch korrekter ist die Bezeichnung "herbst-frühsommergrün", weil ihre Vegetationsphase im Spätsommer beginnt und bis zum Frühsommer andauert; sie gipfelt in der Blüte.

Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill) im Winter
Asphodeline lutea (Goldgelbe Junkerlilie) im Winter

Der Begriff "wintergrün" wird inzwischen leider geradezu inflationär für alle Pflanzen verwendet, die im Winter ihr Laub behalten oder neu bilden. Solche Verallgemeinerungen sind nicht korrekt, denn es gibt viele verschiedene Laubrhythmen, die im Winter grünes Laub bescheren (nach Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland Band 5, Springer Spektrum, S. 33, 34), darunter immergrün (in verschiedenen Ausprägungen), frühjahrsgrün, herbst-frühjahrsgrün und eben herbst-frühsommergrün. DAS Wintergrün schlechthin gibt es nicht.

Asphodeline lutea – Goldgelbe Junkerlilie, Gelber Affodill

Wuchshöhe: 50-125 cm
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: Mai, Juni
Lichtverhältnisse: sonnig-halbschattig
Bodenverhältnisse: trocken-frisch
Verwendung: Schnittpflanze
Hinweis: Staunässe vermeiden


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