Teucrium chamaedrys – Edel-Gamander
Das Artensterben, speziell bei den Insekten, ist keine Erscheinung des 21. Jahrhunderts. Das hat schon viel früher begonnen und war bereits in den 1980er Jahren deutlich zu spüren. Nun aber ist der Schwund in der Insektenpopulation im Bewusstsein der Menschen angekommen, spätestens seit dem bayerischen Volksbegehren "Rettet die Bienen" mit erfolgreichem Ausgang hat er die letzten Nachzügler erreicht. Was für ein Durchbruch für einige Gamander-Arten, die sonst die Schwelle ganz normaler Durchschnittsgärten vermutlich nie überschritten hätten.
Zu wuchernd, zu unscheinbar, zu kleinblütig … Diesen Gamandern hatten in der Vergangenheit nicht einmal klangvolle deutsche Namen wie Edel-Gamander aus den Bauerngärten herausgeholfen (was mitnichten abwertend gemeint ist). Dabei sind die Teucrium-Arten, die im grünen Handel angeboten werden (quasi vorselektiert), solide, zuverlässige und dankbare Gartenpflanzen – Stauden, Halbsträucher und Sträucher –, die – jede an ihrem Platz – viel Freude machen und mit ein bisschen Pflege wenig Verdruss bereiten, sofern man sich auf die robusten Garten-Typen beschränkt.
Teucrium hyrcanicum – Persischer Gamander
Die Vermehrung erfolgt über Aussaat, Teilung und Stecklinge, wobei die Methoden Aussaat und Teilung von einigen Arten selbst übernommen werden, weil ihre Samen im Garten prächtig keimen (sofern Verblühtes nicht rechtzeitig abgeschnitten wird) oder ihre Triebe Wurzeln bilden, wenn sie auf dem Boden aufliegen (Vorbereitung zur Teilung sozusagen).
Bei aller Euphorie und gutem Willen: Blindlings sollte man den Medienberichten über Gamander nicht vertrauen und sich anhand von verlässlichen Quellen gut über die Eigenschaften und eventuellen Unarten der einzelnen Arten informieren, bevor man den einen oder anderen in den Garten pflanzt. Mitunter wird da nämlich Haarsträubendes verbreitet.
Ach Gottchen – was hat man dem Kind schon alles für Namen gegeben. Keiner will es haben, nirgends gehört es hin, so scheint es.
Am schlüssigsten ist für mich die schlichte Sortenbezeichnung 'Ackermannii', denn es muss sich bei diesem Gamander um eine Kreuzung handeln (aus welchen Arten auch immer). Geht fast nicht anders, seine Blüten sind steril. Und Blüten, die keinen Samen ansetzen, sind bei reinen Arten von der Natur nicht vorgesehen.
Der (Herr) Ackermann – wie der Gamander bei mir heißt – stellt einige Ansprüche an die Pflanzerde, auch um zuverlässig winterhart zu sein. Er braucht strukturreichen Boden, in dem das Wasser gut nach unten wegsickern kann, damit es nicht zu stauender Nässe kommt. Das Substrat sollte sich nach dem Pflanzen also nicht setzen und stark verdichten. Im Normalfall dürften diese Voraussetzungen am ehesten in einem Steingarten gegeben sein; hinzubekommen sind sie jedoch in Staudenbeeten genauso.
Ein Standort im Beet ist für diesen Gnom (er wird kaum höher als 10 cm, wenn er blüht) allerdings schon allein deshalb etwas problematisch, als er dort allzu leicht von umstehenden Pflanzen zugewachsen und untergebuttert wird. Einen freien Stand am richtigen Platz hingegen belohnt er mit einem Polster, das im Alter einen halben Meter Durchmesser erreichen kann – unter optimalen Bedingungen versteht sich.
Gut sehen muss man ihn auf jeden Fall können, diesen Gamander, damit man sich so oft wie möglich an seinen purpurrosa bis purpurvioletten Blütchen erfreuen kann, die so zauberhaft zu seinem nadelartigen, graugrünen Laub aussehen. Für manchen mag diese Kombination schon ein Tick zu viel Poesie und Romantik sein.
Teucrium 'Ackermannii' (Zwerg-Gamander) mit Honigbiene
Nach der ersten Blüte legt Teucrium 'Ackermannii' eine kurze Pause ein, ehe es ein zweites Mal in voller Blüte steht, dann bis in den frühen Herbst. Während dieser Pause kann es vorkommen, dass sogar die Triebe absterben (das mag auch Hitze und/
Falls Ihnen zufällig irgendwo der Herr Ackermann über den Weg läuft – unter welchem Namen auch immer – sollten Sie ihn mit zu sich nach Hause nehmen, wenn im Garten noch ein passendes vollsonniges Plätzchen frei ist. Der Ackermann wird schon bald zu einem Ihrer besten Freunde werden.
Wuchshöhe: | 10-20 cm |
Blütenfarbe: | rotviolett |
Blütezeit: | Juni, Juli, September |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | trocken-frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: | immergrün |
Wer ist bloß auf die Idee gekommen, so ein wucherndes, etwas derbes Geschöpf Edel-Gamander zu nennen? Theoretisch müsste es zu diesem deutschen Namen ja auch noch ein Pendant in der Ecke "Gewöhnlicher" Gamander (T. vulgaris) geben, dem scheint jedoch nicht so zu sein. – In Deutschland sind außer dem Edel-Gamander nur noch der Salbei- (T. scorodonia), Lauch- oder Wasser- (T. scordium), Berg- (T. montanum) und der Trauben-Gamander (T. botrys) einheimisch.
Diesen kleinen Halbstrauch kann ich guten Gewissens jedenfalls nur für große bis sehr große Gärten vorschlagen; er geht nicht nur mit invasiven Ausläufern und aufliegenden Trieben, die Wurzeln bilden, sondern auch mittels Selbstaussaat auf Eroberungstour. Dass sich Teucrium chamaedrys – zumindest etwas – selbst aussät, lässt sich praktisch nicht vermeiden, weil die ersten Samen noch während der Blütezeit reifen. Da hilft also auch ein Rückschnitt unmittelbar nach der Blüte nicht viel.
In Sand unter Bändchengewebe: Teucrium-chamaedrys-Ausläufer (Edel-Gamander) en masse
In Naturgärten mit Wildstaudenpflanzungen
Wildstaudenpflanzungen:
Pflanzungen, die unter Verwendung von einheimischen und nicht einheimischen Pflanzen – keine Züchtungen – weitgehend sich selbst überlassen werden; der Gärtner greift nur gelegentlich ordnend ein. Eine Wildstauden-Pflanzung kann sich über den ganzen Garten erstrecken oder auf einzelne Bereiche beschränken.
passt der Edel-Gamander wunderbar. Chic sieht er zweifellos auch als niedrige kleine Hecke aus, zum Beispiel als Randbepflanzung eines Beetes oder aber zur Abgrenzung einzelner Gartenbereiche voneinander (wenn man die Ausläufer und wurzelnden Triebe immer wieder absticht).
Vom Winter überrascht: T. chamaedrys (Edel-Gamander) Ende Oktober
Soll die Selbstaussaat eingedämmt werden, ist ein Rückschnitt der verblühten Blütentriebe unerlässlich. Je nach Standort kann der Schnitt dann gleich rigoros bodennah erfolgen oder sozusagen kosmetisch, indem Sie nur die ausgedienten Blütenstände entfernen. Im letzteren Fall schneiden Sie die alten Triebreste erst im folgenden Frühjahr vor dem Neuaustrieb komplett ab. Das ist ratsam, weil die "alten Storren" sonst in der nächsten Blühsaison das Gesamtbild doch ein bisschen beeinträchtigen (siehe Foto). Kann natürlich auch sein, dass gerade solch eine rustikale Optik ihre Fans findet.
Teucrium chamaedrys verträgt trockene Standorte (das monatelang zu trockene Jahr 2018 hat es hier ohne zusätzliche Wassergaben bravourös überstanden), bevorzugt kalkhaltige Böden sowie einen sonnigen Stand, kommt aber mit Halbschatten ebenfalls zurecht. Winterhart ist es in unseren Breiten definitiv, zuverlässig immergrün aber wohl bloß in Gegenden mit milden Wintern, etwa im Weinbauklima.
Die Edel-Gamander in meinem Garten stammen alle von einer einzigen stecklingsvermehrten Pflanze ab, quasi von einer "Urmutter". Dennoch schaffen es einige Pflanzen – darunter inzwischen naturgemäß etliche Sämlinge –, an verschiedenen Trieben von rosa nach violett, von heller nach dunkler verschiedenfarbig zu blühen. Wohlgemerkt: zur selben Zeit! Nach einer Weile verschwindet das "Multicolour-Schauspiel"; wie es zustande kommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf dem Foto (einer einzelnen Pflanze) ist das gut zu erkennen.
Anstelle von Stecklingsvermehrung bietet sich das Teilen größerer Buschen an. In Privatgärten ist diese Art, das kleine Sträuchlein zu vermehren, sicher die einfachste Lösung, zumal dort der Bedarf an neuen Pflanzen überschaubar sein dürfte. Falls man überhaupt selbst Hand anlegen muss und nicht schon die Sämlinge vollauf genügen: ausgraben, an anderer Stelle eingraben, angießen, passt!
Anthophora quadrimaculata (Weibchen) an Teucrium chamaedrys (Edel-Gamander)
Bei Insekten aller Art ist der Edel-Gamander heiß begehrt. Doch nicht nur sein Nektar wird gern genascht, es sammeln auch fünf Wildbienen-Arten seinen Pollen als Proviant für ihre Larven: Anthidium manicatum (Garten-Wollbiene), die drei Pelzbienen-Arten Anthophora furcata (Wald-Pelzbiene), Anthophora pubescens (Schuppen-Pelzbiene) und Anthophora quadrimaculata (Vierfleck-Pelzbiene) sowie Osmia andrenoides (eine Mauerbienen-Art). Da drückt man doch gern ein Auge zu und lässt ein paar Gamander-Sämlinge mehr stehen.
Der Lebensweise der Wildbienen und der Frage, wie man diesen bedrohten Arten helfen kann, habe ich ein eigenes Kapitel gewidmet, so faszinierend und vielfältig sind diese Insekten: Wildbienen im Stauden-Garten. Viel Spaß bei der Lektüre.
Wuchshöhe: | 15-40 cm |
Blütenfarbe: | rosaviolett |
Blütezeit: | Juli, August |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | trocken-frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: | kalkhaltiger Boden; bedingt immergrün, Ausläufer treibend; Pollenquelle für Wildbienen |
Teucrium hyrcanicum (Persischer Gamander) mit Lysimachia clethroides (Schnee-Felberich)
Das ist ein Gamander, ohne den ich mir den Garten gar nicht mehr vorstellen kann, denn eine pflegeleichtere, ansprechendere und vielseitigere Pflanze findest du selten. Mag Teucrium hyrcanicum in seiner Heimat noch so sehr auf feuchte, schattige Standorte fixiert sein, bei mir im Garten wächst er überall (Sonne, Halbschatten, Schatten, trocken, frisch, feucht) und das ohne jede Pflege: kein Gießen (nicht einmal in Jahren mit monatelanger Trockenheit wie 2018 und 2019), kein Düngen, kein Rückschnitt (wenn man nicht will).
Letzteres, das Zurückschneiden, das ich so oft vergesse, ist natürlich der Grund, weshalb es inzwischen kein Beet und keine Ecke mehr ohne den Persischen Gamander bei mir gibt, denn er sät sich halt unbandig selbst aus und keimt willig. Wenn mir irgendwo ein Sämling oder eine Jungpflanze begegnet, überlege ich kurz, ob das Teucrium hyrcanicum mit seinen purpurvioletten Blütenähren, lila Blütenstielen und dem buschigen Wuchs zu den Pflanzen ringsum passen könnte, und dementsprechend heißt es Hop oder Top, Bleiben oder Gehen für das Pflänzchen. Die meisten dürfen bleiben, weil sie einfach fast überall dazupassen, Lücken füllen und mit ihrer langen Blütezeit eine Bereicherung sind.
Teucrium hyrcanicum (Persischer Gamander) im Vorfrühling
Teucrium hyrcanicum ist zuverlässig, robust und absolut winterhart, ja fast schon etwas zu angepasst an unsere fränkischen Verhältnisse. Aber wenn es sich mal wieder im Rasen ausgesät hat und breitmacht, mähen wir eben einfach drüber. Ein idealer Standort wäre sicher am Gehölzrand, wo dieser Gamander tun und lassen kann, was er will, aber allein schon durch die Sträucher und deren Wurzeln ein bisschen ausgebremst wird.
In "normalen" Jahren mit "normaler" Feuchtigkeit und "normalen" Temperaturen beginnt er im Juli zu blühen. In ungewöhnlich warmen und trockenen Sommern war er jedoch bereits im Juni am Start. Ganz lässt sich Selbstaussaat beim Persischen Gamander übrigens selbst mit einem Rückschnitt nicht vermeiden, weil die Pflanze an den langen Blütenähren bereits Samen ansetzt und gleichzeitig fortwährend neue Blüten bildet. Insekten aller Art inklusive (Wild-)
Empfehlenswert ist es, komplett abgeblühte Triebe nach und nach rauszuschneiden. Das dämmt das Aussäen (Aussaat ist übrigens die Vermehrungsmethode der Wahl) wenigstens etwas ein und bringt noch blühende Triebe besser zur Geltung. Es kommen dann zudem mehr neue Blütentriebe nach. Das ist natürlich viel Mühe. Einfacher ist es, den Persischen Gamander nach der ersten Blüte (wenn die Blüten nicht mehr so dekorativ sind) fast bodennah abzuschneiden. Er braucht zwar eine Weile, bis er frisch durchtreibt und wieder blüht, die zweite Blüte erstreckt sich dann allerdings bis in den Herbst. Vorübergehende Leerstellen im Beet muss man halt in Kauf nehmen und nach der zweiten Blüte noch mal einen Rückschnitt vornehmen.
Ein paar Worte noch zum Namen dieses Gamanders. Teucrium hyrcanicum oder hircanicum? Definitiv hyrcanicum, denn er stammt aus Hyrkanien, so der alte Name einer Gebirgsregion am südlichen Rand des Kaspischen Meeres. Das heute Elburs genannte Gebirge erstreckt sich im Norden Irans, nördlich von Teheran. Der Name Hyrkanien hat sich bis heute in den "Hyrkanischen Wäldern" erhalten, die seit 2019 in Teilen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Wie es dazu kommen konnte? Nun, das hat schon Carl von Linné 1759 verbockt, der im 18. Jahrhundert die neue binäre Nomenklatur zur Katalogisierung der Natur eingeführt hat. Er nannte dieses Teucrium damals T. hircanicum. Ein Schreibfehler mit Tradition sozusagen. Der deutsche Name Kaukasus-Gamander ist jedoch komplett daneben, räumlich gesehen, Persischer Gamander hingegen passt.
Wuchshöhe: | 50-95 cm |
Blütenfarbe: | purpurviolett/purpurrot |
Blütezeit: | (Juni), Juli, August, September, Oktober |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | trocken-frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: |
Teucrium x lucidrys (Garten-Gamander) im Frühjahr
Seit der Buchsbaumzünsler in Süddeutschland aufgetreten ist und in einigen Regionen gravierende Schäden (bis zum Absterben) am Immergrünen Buchsbaum (Buxus sempervirens) angerichtet hat, scheint die Sorge vor einem möglichen Befall des Buchses mit dessen Raupen im eigenen Garten omnipräsent zu sein. Die ganze Nation – ob mit oder ohne Buchsbaumzünsler-Aufkommen – sucht händeringend nach einer Alternative zum Buchs, um niedrige, schnittverträgliche Einfassungen und kleine, immergrüne Hecken zu gestalten. In diese Bresche ist Teucrium x lucidrys gesprungen und die Gärtner kommen mit der Vermehrung kaum noch nach. Es dauert halt, bis so ein Steckling wurzelt und anschließend so viel hermacht, dass eine verkaufsfertige Pflanze daraus wird.
Teucrium x lucidrys (Garten-Gamander) – Blüten
Wer bereits einen oder mehrere dieser Gamander ergattert hat und weitere braucht, könnte das Vermehren deshalb gleich selbst in die Hand nehmen: Vom Frühjahr bis zum Sommer (einschließlich) werden dazu nicht blühende, ausgereifte Triebe unterhalb eines Blattansatzes abgeschnitten und als Kopf- oder Teilstecklinge (jeweils die untersten Blätter entfernen) in Töpfchen mit unkrautsamenfreier Erde gesteckt; pro Töpfchen ein bis drei Triebe stecken. Angießen und feucht halten, aber nicht nass, und die Stecklinge so aufstellen, dass sie keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Ein Treib- oder Gewächshaus wäre dafür ideal. Noch einfacher ist das Vermehren durch "Teilung", wenn der Garten-Gamander Wurzeln an auf der Erde liegenden Trieben gebildet hat.
Teucrium x lucidrys 'Alba' (Garten-Gamander) im Frühjahr
Mit Teucrium chamaedrys (Edel-Gamander) lassen sich ebenfalls niedrige, geschnittene Hecken anlegen, doch die Kreuzung x lucidrys (entstanden aus Teucrium chamaedrys und T. lucidum) hat ihm gegenüber den großen Vorteil, keine Ausläufer zu treiben. Und die kleinen, purpurrosa oder weißen (Sorte!) Blütchen des Garten-Gamanders ziehen die Insektenwelt ebenso magisch an wie die des Edel-Gamanders. Was die Blühdauer anbelangt, ist Teucrium x lucidrys zudem erstklassig: Der kleine Halbstrauch blüht von Juni bis zum Spätsommer.
Der Garten-Gamander ist rundum empfehlenswert und eine Bereicherung für den Garten, ganz besonders für kleine und kleinste Gärten. Lediglich im Winter läuft's manchmal nicht so rund mit ihm, wenn nämlich Kahlfröste (Frost ohne Schnee) zu unschönen Blattschäden führen. Wer nicht warten kann oder will, bis der Neuaustrieb im Frühling solche Schäden zügig überwächst, sollte Fichten- oder Tannenzweige als Sonnenschutz an den Pflanzen aufstellen.
Teucrium x lucidrys 'Alba' (Garten-Gamander)
Als gute Nachbarn für Teucrium x lucidrys stellen sich vor: Salvia officinalis (Apotheker-Salbei), Lavandula angustifolia (Echter Lavendel), Coreopsis verticillata in Sorten (Mädchenauge, Netzblattstern – an eine Wurzelsperre denken!) und Penstemon pinifolius (der Blütenfarben wegen nur zum weiß blühenden Garten-Gamander).
Und der Vollständigkeit halber: Wie das im Pflanzenreich oft so ist, sind die Blätter der weiß blühenden Form/
Wuchshöhe: | 20-40 cm |
Blütenfarbe: | rosaviolett |
Blütezeit: | Juni, Juli, August |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | trocken-frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: | immergrün |