Clematis mandshurica –
Mandschurische Waldrebe
Mit Clematis – oder Waldrebe – verbinden die meisten in erster Linie die kletternden, hohen Arten, die Lauben, Pergolen oder Zäune mit einem Blütenmeer umhüllen und die es inzwischen in unzähligen, meist großblütigen Sorten gibt. Sie gehören zu den Gehölzen. Die Natur hat aber auch niedrigere Arten hervorgebracht: Clematis heracleifolia, integrifolia, mandshurica und stans sind staudige bis halbstrauchige Waldreben und eröffnen damit gerade in kleineren Gärten ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten als die hohen Arten. Um diese Arten soll es hier gehen.
Bevor es losgeht, möchte ich jedoch kurz die Begriffe klettern, ranken, schlingen und klimmen definieren, denn wer kennt schon den Unterschied? Selbst in Fachbüchern werden diese Begriffe allzu sorglos verwendet und durcheinandergebracht. Was ist also was?
Im Zusammenhang mit Clematis kann man also jederzeit von Kletterern und Rankern sprechen, auf keinen Fall aber von Schlingern und Klimmern.
Fast alle Clematis-Arten sind nicht nur während der Blüte attraktiv, sondern sie bilden bezaubernde Samenstände, die wie kleine Perücken aussehen und bis in den Winter hinein an den Stielen hängen bleiben. Trotz der vielen Samen, die ausgebildet werden, ist Selbstaussaat im Garten selten.
Manche (vermutlich sogar alle) Clematis-Arten enthalten in geringen Mengen Protoanemonin, das bei Kontakt zu Hautreizungen führen kann. In meiner gärtnerischen Laufbahn ist mir allerdings kein einziger Fall einer solchen Reaktion nach dem Umgang mit Clematis ohne Schutz (Handschuhe etc.) begegnet. Aber wenn man es schon weiß, kann man ja ein bisschen darauf achten und bei der Pflege von Clematis wenigstens Handschuhe tragen. Das erklärt auch, weshalb in meiner Fachliteratur kein Hinweis auf Giftstoffe in der Waldrebe zu finden ist. Ausführlichere Informationen zum Thema Giftpflanzen erhalten Sie auf den lesenswerten Seiten www.giftpflanzen.com. Zum Gift in Clematis heracleifolia führt auf www.giftpflanzen.com dieser Link, mehr über Giftstoffe in Clematis integrifolia lesen Sie hier.
Giftig oder nicht giftig? Darüber haben sich die beiden Schnecken vor ihrer – zufällig im Bild festgehaltenen und erst viel später entdeckten – Klettertour mit Picknick in der Clematis mandschurica seinerzeit vielleicht gar keinen Kopf gemacht. Zur allgemeinen Beruhigung kann ich sagen, dass Waldreben sicher nicht zu den Leibspeisen der Schnecken gehören.
Clematis heracleifolia (Großblättrige Waldrebe) – Austrieb
Ähnlich wie Clematis integrifolia var. integrifolia, die umkippt, wenn sie im Schatten steht oder wenn sie von anderen Pflanzen eingeengt wird, "kippt" Clematis heracleifolia, wenn ihr der Boden nicht mager genug ist. Mit einem Überangebot an Nährstoffen kommt die Großblättrige Waldrebe also nicht zurecht und deshalb passt sie perfekt in naturnahe Gartenanlagen
Naturnaher Garten:
Ein Garten, der weitgehend unter Verwendung von einheimischen Pflanzen angelegt ist.
mit "Hungerkünstlern" wie hohen Sedum-Arten (Fetthenne). Oder man verpasst ihr rechtzeitig Pflanzenstützen, denn sie rankt ja nicht und kann sich deshalb nirgends festhalten.
Die kleinen, blauen Einzelblüten begeistern mit einem reizenden Detail: Die Spitzen der Blütenblätter rollen sich nach oben. Die Blütchen stehen zu mehreren in den Blattachseln zusammen und kommen erst dadurch richtig zur Geltung. Ein Blütenmeer sollten Sie von Clematis heracleifolia nicht erwarten, dafür erstreckt sich die Blütezeit aber bis in den September.
Clematis heracleifolia aus China zählt zu den Halbsträuchern. Im deutschen Klima friert sie im Winter meist stark zurück, weshalb der Rückschnitt erst im Frühjahr erfolgen sollte, wenn erkennbar ist, wie viel von den vorjährigen Trieben "überlebt" hat. Alles, was abgestorben ist, sollten Sie abschneiden.
Wuchshöhe: | 60-100 cm |
Blütenfarbe: | violettblau |
Blütezeit: | Juli, August, September |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: | sommergrüner, nicht rankender Halbstrauch; braucht mageren Boden |
Diese Clematis-Art gehört zu den staudigen Waldreben (mitunter als Halbstrauch klassifiziert, warum auch immer). Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Ost-Europa über den Kaukasus und Sibirien bis Zentral-Asien. Inzwischen geistert sie sogar bei uns durch die Lande – als unbeständiger Neophyt.
Im Garten eröffnet uns der mäßig hohe (um die 100 cm) und kompakte Wuchs (nicht kletternd) dieser Waldrebe ganz neue Verwendungsmöglichkeiten im Staudenbeet. Dort sollte sie jedoch nicht zu schattig und möglichst frei (nicht von anderen Pflanzen bedrängt) stehen, sonst bleibt sie nicht aufrecht, sondern "kippt" (wie auf dem unteren Foto) und legt sich auf den Boden. Wenn der Boden zu humos ist, passiert das übrigens ebenso, denn Clematis integrifolia liebt einen schweren (Lehm-)Boden.
Clematis integrifolia (Ganzblättrige Waldrebe) in Campanula latifolia (Breitblättrige Wald-Glockenblume)
Umgangssprachlich würde man die Ganzblättrige Waldrebe im süddeutschen Raum "a zähs Luder" nennen, weil ie sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Ich bin jedes Jahr erstaunt, wenn ich im Frühjahr feststelle, dass eine C. integrifolia im Dickicht einer Aralia racemosa (Amerikanische Aralie) überlebt hat, wo sie so gut wie keinen Sonnenstrahl abbekommt. Inzwischen hat sich noch eine Campanula latifolia (Breitblättrige Wald-Glockenblume) aus der Nachbarschaft ausgesät und direkt im Clematis-Horst eingenistet. Kein Wunder, dass diese Clematis kippt – aber sie lebt, immer noch.
Ganz anders ergeht es einer Clematis integrifolia 'Alba' am Teich, die ist der Sonne den lieben langen Tag erbarmungslos ausgeliefert. Auch sie wächst nicht zuverlässig straff aufrecht, bei ihr ist es allerdings dem leichten, sandig-steinigen Substrat am (auch noch trockenen) Teichrand sowie heftigen Windböen geschuldet, wenn sie "das Gleichgewicht verliert".
Clematis integrifolia (Ganzblättrige Waldrebe) – Blüten und Fruchtschmuck
Beide Waldreben haben sich bei mir mit ihren suboptimalen Standorten arrangiert und das verdient Respekt. Meine ganz persönliche Staudensichtung hat deshalb ergeben: besonders gartenwürdige Staude!
Im Frühling werden die alten Triebe der Ganzblättrigen Waldreben abgeschnitten oder abgebrochen, mehr Pflege ist nicht nötig. Je nach Standort kann es jedoch vorteilhaft sein, die Pflanze zu stäbeln, wenn ein mehr oder weniger liegender Wuchs das Gesamtbild beeinträchtigt.
Wuchshöhe: | 90-130 cm |
Blütenfarbe: | stahlblau |
Blütezeit: | Juli, August |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | trocken-frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: | nicht rankend; bereits im Hortus Eystettensis erwähnt |
Wuchshöhe: | 90-130 cm |
Blütenfarbe: | weiß |
Blütezeit: | Juli, August |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | trocken-frisch |
Verwendung: | |
Hinweis: | nicht rankend |
Es könnte sein, dass die Mandschurische Waldrebe eine Varietät von Clematis recta (Aufrechte Waldrebe) ist, aber darum müssen sich die lieben Botaniker kümmern.
Clematis mandschurica ist auf alle Fälle endemisch (soll heißen, sie kommt nur in einer Gegend natürlich vor) im russischen Sichote-Alin-Gebirge (Küste am Tatarischen Sund). Dass sie es von dort bis in unsere heimischen Gärten geschafft hat, finde ich faszinierend.
Mit der Mandschurischen Waldrebe können Sie experimentieren, weil sie nicht zu hoch wird und dennoch rankt; sie ist damit vielseitig einsetzbar: Sie sorgt im Staudenbeet an Obelisken für Höhe, "erobert" grazil Gehölze (Standort sonniger bis halbschattiger Gehölzrand zum Beispiel) – in dunkellaubigen ist der Kontrast zu ihren weißen Blüten am schönsten – und wirkt auch noch, wenn sie mal eben "über den Zaun geworfen" wird. Wo Clematis mandshurica auch Einzug hält – sie setzt zur Blütezeit überall bezaubernde Akzente und ihr üppigers grünes Laub ist der ruhende Pol jeder Pflanzengesellschaft.
Clematis mandshurica (Mandschurische Waldrebe) – Austrieb
Clematis mandshurica hält sich mit ihren Blattstielen am Rankobjekt fest, und die Stiele verholzen dann im Lauf des Sommers, was optimalen Halt garantiert. Ist nichts Dünneres in der Nähe, das sie umklammern könnte, greift sie nach ihren eigenen Trieben und verschafft sich damit Stabilität. Sollte die Rankhilfe also für die Clematis zu dicke Streben haben, reicht es aus, ihre Triebe während der Wachstumsphase zwischendurch locker um das Objekt zu legen oder durchzuziehen. Sie verschachtelt sich dann praktisch in sich selbst.
Clematis mandshurica (Mandschurische Waldrebe) – Samenstände
Vor dem Frühjahr denkt bei der Mandschurischen Waldrebe kaum jemand an Pflegearbeiten wie den Rückschnitt, denn wer verzichtet schon freiwillig auf solch lebhaften und attraktiven Fruchtschmuck (Samenstände), wie sie ihn trägt? Im Frühling genügt es dann, die abgestorbenen alten Ranken nah am Boden abzuschneiden und mit einem kräftigen Ruck (manchmal auch mehreren) aus ihrer "Rankhilfe" zu ziehen. Die verholzten Blattstiele reißen dabei meist ab und bleiben an der Rankhilfe hängen.
Wuchshöhe: | bis 170 cm |
Blütenfarbe: | weiß |
Blütezeit: | Juni, Juli |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | frisch |
Verwendung: | Kletterpflanze |
Hinweis: | bereits im Hortus Eystettensis erwähnt; Fruchtschmuck |
Viele Gartenbesitzer sind mit einer Hanglage konfrontiert, die befestigt werden will oder muss. Hier kommt Clematis stans ins Spiel, denn mit ihrem ausgeprägten und verzweigten Wurzelsystem eignet sie sich dafür nahezu perfekt, wenn ihr der "Arbeitsplatz" zusagt: Lehmig, gern schottrig-steinig und durchlässig sollte der Boden für sie sein.
Wenn ein Helferlein in solchen Problemzonen hauptsächlich grün ist und kaum blüht, verzeiht man ihm das. Umso besser ist es natürlich, wenn es auch noch mit hübschem und reichem Blütenflor besticht. Genau das tut Clematis stans: Sie trägt im August/
Die Japanische Strauch-Waldrebe (ihre Heimat ist tatsächlich Japan) ist ein sommergrüner, nicht kletternder Halbstrauch (verholzt im unteren Bereich), der im Frühjahr seinen Pflegeschnitt braucht. Dann wird entfernt, was im Winter zurückgefroren ist, und das ist oft mehr als die halbe Trieblänge. Keine Sorge, sie treibt aus den verbliebenen Stängeln schnell und dicht wieder aus.
Wie es sich für einen (Halb-)
Wuchshöhe: | 80-100 cm |
Blütenfarbe: | hell taubenblau |
Blütezeit: | Juni, Juli |
Lichtverhältnisse: | sonnig-halbschattig |
Bodenverhältnisse: | frisch |
Verwendung: | Hangbefestigung |
Hinweis: | sommergrüner, nicht rankender Halbstrauch |
Waldreben, so liest man immer wieder, sollten beim Einpflanzen "etwas tiefer gesetzt" werden, um das "Herz" zu schützen. Etwas tiefer als was? Heißt es nicht stets, im Pflanztopf beim Gärtner stehen die Pflanzen richtig, bitte nicht tiefer setzen? Um diesen Sachverhalt zu erklären, muss ich etwas ausholen:
Clematis mandshurica (Mandschurische Waldrebe) – Austriebspunkte (Augen)
Viele winterharte Pflanzen brauchen Austriebspunkte, sogenannte Augen, dicht an oder unter der Erdoberfläche, aus denen sie im Frühjahr nach der Winterpause frisch austreiben; nur durch diese unterirdischen Augen sind sie winterhart und mehrjährig. Bei Vermehrung durch Aussaat regeln das die Pflanzen selbst und wachsen so, wie sie's brauchen. Bei Stecklingsvermehrung muss/
Unfug ist jedenfalls der pauschale Hinweis, Waldreben fünf, sieben oder zehn Zentimeter tiefer einzusetzen, weil sie eben so einen großen Abstand zwischen den Austriebspunkten haben. Sie sollten halt so tief eingesetzt werden, dass wenigstens zwei Augen, die vorher über der Erde waren, nachher unter der Erde sind. Das gilt für alle Clematis-Arten. Hohe Clematis-Arten (die zu den Gehölzen gehören) pflanzt man am besten schräg mit durchaus 25 cm Abstand vom "Herz" zum Rankgerüst, da kommen auf jeden Fall Austriebspunkte unter Erdniveau, wenn man den Topfballen auch noch um die 10 cm tief legt.
Und womit wird dann das "Loch" über dem "Herz" der Pflanze aufgefüllt? Daran scheiden sich die (Experten-)
Wenn Clematis so gepflanzt werden, ist ein weiterer Winterschutz nicht erforderlich. Es ist zudem nicht nötig, für den sogenannten kühlen Fuß zu sorgen, denn den brauchen die Waldreben nicht. Was sie stattdessen wollen, ist ausreichend Platz, um sich ungehindert entwickeln zu können.
Sollte das Tiefersetzen beim Einpflanzen vergessen worden sein, lässt sich diese Panne übrigens im Nachhinein reparieren: In diesem Fall wird die Clematis bis über die untersten Augen mit Erde angefüllt.
Clematissamen, der reichlich angesetzt wird, keimt im Garten selten. Sie können den Samen jedoch abnehmen und selbst im Haus aussäen, denn Aussaat ist (neben Stecklingsvermehrung) in den Gartenbaubetrieben die am häufigsten angewandte Methode, um Waldreben in großen Stückzahlen zu vermehren. Das ist bei den staudigen bis halbstrauchigen Arten nicht anders. Manchmal benötigen die Samen eine Kälteperiode, um zu keimen, C. stans ist von vornherein ein Kaltkeimer (Aussaatanleitung Kaltkeimer).
Clematis integrifolia (Ganzblättrige Waldrebe) – Samen
Aussaaten von Clematis heracleifolia, integrifolia und mandshurica werden zunächst etwa vier Wochen lang bei ca. 20 °C aufgestellt (gleichmäßig feucht, nicht nass) und Keimlinge herauspikiert, sowie man sie (vorsichtig) greifen kann. Keimt wenig oder nichts, packt man das Aussaatgefäß in einer Plastiktüte für drei bis vier Wochen in den Kühlschrank. Anschließend nicht wärmer als ca. 15 °C halten, besser noch wären nur 12 °C und wieder gleichmäßig feucht, aber nicht nass halten. Eine Glasscheibe oder transparente Plastikfolie leisten gute Dienste, um im Aussaatgefäß die Feuchtigkeit besser zu halten und die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Und immer wieder neu gekeimte Pflänzchen pikieren, die groß genug sind.
Clematis integrifolia (Ganzblättrige Waldrebe) – Teilsteckling
Stecklinge nimmt man bei Clematis im Frühjahr (Ende April bis Mitte Mai), zu warm und sonnig sollte es an diesem Tag nicht sein. Für die Vermehrung mit Teilstecklingen brauchen Sie nicht zu weiche, jedoch noch nicht voll ausgereifte, verhärtete Triebstücke mit zwei Blattpaaren (Austriebspunkten), abgeschnitten mit einem scharfen Messer maximal 1 cm unterhalb der untersten Austriebspunkte. Je nach Länge können Sie aus einem Trieb also auch mehrere Teilstecklinge gewinnen.
C. integrifolia (Ganzblättrige Waldrebe) – Teilstecklinge
Das untere Blattpaar an jedem Steckling wird entfernt, das verbliebene Blattpaar je nach Größe eventuell etwas eingekürzt und die Triebstücke in Töpfchen oder Kistchen mit möglichst unkrautfreier, gern mit Sand gemischter Erde gesteckt (schon ein Stück tief, damit die Stecklinge einen guten Halt haben). Den "Kopf" (Knospen gegebenenfalls entfernen) können Sie natürlich ebenfalls stecken ("Kopf" + ein Blattpaar sind in diesem Fall erforderlich).
Anschließend bei etwa 20 °C gleichmäßig feucht (nicht nass!) halten, bis sie wurzeln und antreiben. Bewährt hat es sich, den Stecklingen eine transparente Plastiktüte überzustülpen, um Verdunstung zu reduzieren und in "gespannter Luft" die Wurzelbildung zu begünstigen. Und nicht vergessen: Beschriften Sie Ihre Stecklingskulturen, sicher ist sicher!
Beim Umtopfen oder Einpflanzen der bewurzelten und angetriebenen Stecklinge sollte ein weiteres Blattpaar unter der Erdoberfläche zu liegen kommen. Sie brauchen dazu also sehr hohe bzw. tiefe Pflanztöpfe oder ein entsprechend tiefes Pflanzloch.
Viel Erfolg!
So gehen Sie bei der Aussaat (am besten Anfang Februar) von Kaltkeimern vor:
Falls alle Mühe vergeben ist und nichts keimen will, nicht gleich aufgeben. Stattdessen die Prozedur mit der Kühlung im Kühlschrank für einige Wochen wiederholen. Sollte selbst dann nichts keimen – was bei frischen Samen unwahrscheinlich ist –, überlassen Sie das Aussaatgefäß einfach im Garten sich selbst. Nach dem Motto "Soll's machen, was es will" sind schon manche Samen im nächsten Frühjahr gekeimt, wenn keiner mehr an sie gedacht hat.