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Coreopsis verticillata Quirlblättriges bzw. Nadelblättriges Mädchenauge, Scheinquirl-Mädchenauge, Netzblattstern, Netzstern-Mädchenauge Aussaatanleitung für Kaltkeimer Waldrebe

 




Coreopsis verticillata – Quirlblättriges bzw. Nadelblättriges Mädchenauge, Scheinquirl-Mädchenauge, Netzblattstern, Netzstern-Mädchenauge

(Pflanzenfamilie: Asteraceae – Korbblütler)

Coreopsis verticillata 'Moonbeam' – Mädchenauge
Kleiner Feuerfalter auf Coreopsis verticillata 'Moonbeam' (Quirlblättriges Mädchenauge)

Seine überaus lange Blütezeit und das Meer an Blüten machen das Quirlblättrige Mädchenauge so reizvoll und so begehrens­wert für den Garten. Der Wunschvor­stellung, dass "immer etwas blüht", kommt es damit schon ziemlich nahe. Was den Gärtner freut, freut die Insektenwelt ebenfalls, und so ist auf dem Netzblattstern immer etwas los – Schweb­fliegen, Bienen, Schmetterlinge & Co. haben ihn zum Fressen gern. Korbblütler sind im Insektenreich halt unglaublich beliebt, wurscht, wo sie beheimatet sind.

Allerdings ist die Coreopsis verticillata (mit ihren Sorten) so wuchsfreudig, dass man ihr besser eine Rhizomsperre (auch Wurzelsperre genannt) verpasst, und sei es ein großer Blumentopf. Eine Rhizomsperre hat bei ihr nicht nur den prak­tischen Nutzen, dass ihr Rhizom (ein Rhizom ist ein mehr oder weniger stark verdickter, meist unterirdisch wachsender Spross, der für das Breitenwachstum einer Rhizompflanze und dessen Stärke verantwortlich ist) – zumindest für eine Weile – nicht ungehindert überall hin­kriechen kann, sondern zudem einen optischen: Pflanzen mit Wurzelsperre wachsen deutlich kompakter und fallen nicht so leicht auseinander. Sie brauchen also seltener Stützen, dafür aber öfter mal Wasser und im Frühling eine Ration Dünger (vergleichbar mit Kübelpflanzen).

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' – Mädchenauge, Netzblattstern; Wurzelsperre
Coreopsis verticillata 'Grandiflora' (Quirlblättriges Mädchenauge): Der Austrieb/das Rhizom krabbelt über die Wurzelsperre

Wenigstens 30 cm Durchmesser sollte so ein Blumenkübel als Rhizom- bzw. Wurzelsperre haben (50 cm würden den Netzblattstern mehr erfreuen) und nicht zu tief eingegraben werden. Das stetig dichter werdende Wurzelgeflecht schiebt sich in einem Topf oder einer anderen Wurzelsperre immer höher und nach ein paar Jahren krabbelt Coreopsis verticillata dadurch trotzdem über den Rand, wenn man sie nicht rechtzeitig stoppt und vom Rand her ringsum ein Stück des Rhizoms abtrennt; macht man das nicht, kann man sich die Arbeit mit der Wurzel­sperre gleich sparen. Vermehrungs­material fällt beim Netzblattstern also immer reichlich an; abgetrennte Rhizomstücke können gleich an den neuen Standort gepflanzt werden. Bester Zeitpunkt für diese Arbeit: im Frühling beim Austrieb.

Für Hangflorsteine zum Beispiel ist Coreopsis verticillata die ideale Besetzung. Da kommt sie nicht so leicht raus, und man weiß eh meist nicht so recht, was man reinpflanzen soll. Ganz allgemein sind Hangflorsteine perfekt für ausbreitungsfreudige Pflanzen.

Der passende Standort für das Mädchenauge und die Pflege

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' – Mädchenauge, Austrieb
Coreopsis verticillata 'Grandiflora' (Quirlblättriges Mädchenauge) – Austrieb

Besondere Ansprüche an den Standort stellt der bei uns vollkommen winterharte Netzblattstern nicht, doch er liebt volle Sonne, wie er das von zu Hause gewöhnt ist, von den nord­amerikanischen Prärien. Sehr fetter (nähr­stoff­reicher) Boden befeuert nur seinen Ausbreitungsdrang, weshalb mit Dünger sparsam umgegangen werden sollte (Pflanzen in einer Wurzel­sperre benötigen etwas mehr). Dank des feinen, fast nadelartigen Laubes ist die Verdunstung zwar gering, ob der Blüten­fülle braucht Coreopsis verticillata aber doch eine regelmäßige Wasser­versorgung. In länger andauernden Trockenphasen wird es deshalb ohne den Griff zur Gieß­kanne oder zum Wasserschlauch nicht gehen. Bohren Sie im Zweifelsfall am besten im Boden nach, wie es um die Feuchtigkeit bestellt ist. Dauerhaft nasse Füße verträgt die Coreopsis hingegen nicht, deshalb sollten Sie für durchläs­sigen Boden und einen guten Wasserabzug sorgen (sandige oder steinige Böden wären gut). Zu viel Feuchtigkeit befördert zudem den Ausbreitungsdrang.

Coreopsis verticillata 'Moonbeam' – Mädchenauge, Netzblattstern
Das Ausputzen von Coreopsis verticillata (Quirlblättriges Mädchenauge) ist mühevoll (im Bild die Sorte 'Moonbeam')

Wer sich der mühsamen Aufgabe des Ausputzens (Entfernen einzelner verblühter Blütenstiele) unterziehen mag, fördert damit, dass neue Blütentriebe ausgebildet werden, was der Blüte insgesamt und der Blühdauer natürlich zuträglich ist. Doch auch ohne diese mühevolle Arbeit hält die Blüte wochenlang an. Das Mädchenauge gehört zu den wenigen Stauden­arten, die nach der Blüte komplett zurück­ge­schnitten werden sollten. Der Rückschnitt (knapp über dem Boden) hilft den Pflanzen, sich zu regenerieren und gut durch den Winter zu kommen; für eine Nachblüte im Herbst dürfte jedoch meist die Zeit nicht reichen, weil der Rück­schnitt doch erst recht spät erfolgt.

Coreopsis verticillata – Mädchenauge, Netzblattstern – Samen
Coreopsis verticillata (Quirlblättriges Mädchenauge) – Samen

Es geht bei ihnen also nicht darum, mit diesem Schnitt eine etwaige Selbstaussaat zu verhindern. Zur Selbstaussaat von Coreopsis verticillata kommt es bei mir im Garten gar nicht, aber ich kultiviere auch nur Sorten, von der Art kann ich dazu nichts berichten. Grundsätzlich ist jedoch die Samenvermehrung der Art möglich (und die soll sich gut im Garten selbst aussäen), sofern das Saatgut frisch ist – Achtung: Kaltkeimer! (Aussaatanleitung Kaltkeimer) Sämlinge aus frühzeitigen Aussaaten (Februar/März) blühen übrigens oft noch im selben Jahr. Nur der Vollständigkeit halber: Von Frühjahr bis zum Frühsommer ist auch Stecklingsver­mehrung (für größere Stückzahlen bei Sorten) möglich. Im Privat­garten braucht sich sicher niemand mit der Vermehrung über Stecklinge aufzuhalten, nicht bei einer Pflanze, die so viel Teilungsmaterial abwirft.

Mit Krankheiten bekommt man es am Nadelblättrigen Mädchenauge kaum zu tun, wohl aber müssen Sie mit Schneckenfraß rechnen. Die Pflanzen sollten daher regelmäßig kontrolliert werden, speziell zur Austriebszeit im Frühling.

Das Mädchenauge lässt sich chic kombinieren

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' mit Miscanthus sinensis 'Pünktchen' (rechts) und verblühter Lupinus polyphyllus (im Hintergrund)
Coreopsis verticillata 'Grandiflora' (Quirlblättriges Mädchenauge) mit Miscanthus sinensis 'Pünktchen' (Chinaschilf, rechts) und verblühter Lupinus polyphyllus (Lupine, im Hintergrund)

Und wie und womit lassen sich Netzblattsterne nun im Garten kombinieren? Regel Nummer eins: Genügend Abstand halten. Regel Nummer zwei: Keine empfindlichen und zurückhaltenden Pflanzpartner wählen. Wer neben Coreopsis verticillata und ihren Sorten bestehen will, braucht Rückgrat und muss durchsetzungs­stark sein. Und die Optik? Das kommt vor allem auf die Blüten­farbe (der Sorte) an. Was natürlich (fast) immer geht, das sind frühe, höhere Ziergräser, als Nachbarn des Mädchenauges vorzugsweise (straff) aufrecht wachsende, weniger die wuscheligen. Infrage kommen damit Calamagrostis-Arten und ‑Sorten (z. B. Calamagrostis x acutiflora, das Garten-Reitgras, oder Calamagrostis varia, das Berg-Reitgras), Miscanthus-sinensis-Sorten (Silber-Chinaschilf), Sorghastrum nutans (Goldbartgras, Indianergras) oder die selbst nicht wucherfreie Spartina pectinata 'Aureomarginata' (Goldleistengras).

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' mit Hemerocallis-Hybride – Mädchenauge, Netzblattstern mit Taglilie
Coreopsis verticillata 'Grandiflora' (Quirlblättriges Mädchenauge) mit einer Hemerocallis-Hybride (Taglilie)

Denkbar ist der Netzblattstern auch als Vorpflanzung vor das breit ausladend wachsende Aconogonon 'Johanniswolke' (Garten-Bergknöterich); dazu braucht es freilich einen großen Garten und viel Platz. Als etwas gemäßigtere Blühpartner in puncto Wuchshöhe und ‑breite sind unter anderem geeignet Taglilien (Hemerocallis), Garten-Lupinen (Lupinus polyphyllus, bei ihnen kaschieren sie ein wenig die Lücken, die nach dem Rückschnitt der Pflanzen vorübergehend in den Beeten entstehen), Purpur-(Wald-)Fetthenne (Sedum telephium in Sorten), Kaukasus-Gamander (Teucrium hyrcanicum), Langblättriger Ehrenpreis (Veronica longifolia – das wäre mit gelb blühenden Coreopsis eine klassische Gelb-Blau-Kombination), Brandkraut (Phlomis russeliana) oder Virginischer Arzneiehrenpreis (Veronicastrum virginicum).

Was auch immer Sie zur Coreopsis gesellen, es kommt wegen der langen Blütezeit vor allem auf die Blütenfarbe des Mädchenauges an. Und denken Sie daran: Es ist für alle Beteiligten vorteilhafter, den Netzblattstern nicht unge­bremst umherwuchern zu lassen, speziell nicht im Beet. Am (sonnigen) Gehölzrand vielleicht, doch da benötigt er in der Regel keine Pflanzpartner.

Coreopsis verticillata und der Gärtner, das ist fast schon eine Freundschaft fürs Leben, denn diese Pflanzen können – wenn der Standort und die Pflege passen – sehr alt werden. Für eine kurze Liaison ist das Mädchenauge deshalb nicht zu haben. Im Gegenteil: Es blüht erst so richtig auf, wenn andere Stauden bereits ans Altenteil denken.

Einige ausgewählte Coreopsis-Verticillata-Sorten

(sehr viele gibt es nicht)

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' – Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' – Mädchenauge mit Steinhummel
Steinhummel (Weibchen) auf Coreopsis verticillata 'Grandiflora' (Quirlblättriges Mädchenauge)

'Grandiflora' – nomen est omen – wartet mit großen Blüten­schalen in leuchtendem Gelborange auf. Sehr verbreitete Sorte und das mit Recht: 'Grandiflora' ist unempfindlich und robust (wächst stark). Mit ihr schließt man tatsächlich einen Bund fürs Leben.

Bei dieser Sorte dürfte es sich um eine Auslese handeln und das geht so: Man findet zufällig ein besonders großblütiges Exemplar unter all den Pflanzen einer Art, die man hat, das wird selektiert, bekommt einen Sortennamen und wird künftig nur noch vegetativ, also über Stecklinge oder Teilung vermehrt; dabei bleiben alle Eigenschaften der Mutterpflanze erhalten. 'Grandiflora' dürfte sich deshalb nur wenig von der Art Coreopsis verticillata unterscheiden.

Coreopsis verticillata 'Grandiflora' – Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Wuchshöhe: 50-60 cm
Blütenfarbe: orangegelb
Blütezeit: Juni, Juli, August
Lichtverhältnisse: sonnig
Bodenverhältnisse: frisch
Verwendung:
Hinweis: Rhizom- bzw. Wurzelsperre verwenden

Coreopsis verticillata 'Moonbeam' – Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Mit dem hellen Gelb ihrer Blüten wirkt 'Moonbeam' sehr dezent. Ihr Rhizom ist weniger zurück­haltend: Die langen unter­irdischen Ausläufer machen diese Sorte zum hemmungslosen Wucherer. Das liegt wohl daran, dass an dieser Sorte mutmaßlich Coreopsis rosea mit extra­langem Rhizom beteiligt ist.

Coreopsis verticillata 'Moonbeam' – Mädchenauge, Kleine Keilfleckschwebfliege
Kleine Keilfleckschwebfliege auf Coreopsis verticillata 'Moonbeam' (Quirlblättriges Mädchenauge)

Die üppige und langandauernde Blüte hat speziell bei der Sorte 'Moonbeam' auch Schattenseiten: Die eigentlich winterharten Pflanzen werden dadurch oft so geschwächt ('Moonbeam' ist da ausnehmend empfindlich), dass sie die kalte Jahreszeit nicht überleben; die Folge ist ein winterlicher Totalausfall. Ein boden­tiefer Rückschnitt gleich nach der Blüte ist bei dieser Sorte also praktisch unerlässlich zur Regeneration. Wer jedoch sichergehen möchte, dass er seine 'Moonbeam' behält, sollte rechtzeitig vor dem Winter ein Stück vom Rhizom abtrennen, im Topf mit frischer Erde frostfrei überwintern und im Frühjahr auspflanzen. Richtig schöne, alte Coreopsis-Büsche bekommt man damit aber leider nicht zu Gesicht.

Coreopsis verticillata 'Moonbeam' – Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Wuchshöhe: 30-40 cm
Blütenfarbe: schwefelgelb
Blütezeit: Juni, Juli, August
Lichtverhältnisse: sonnig
Bodenverhältnisse: frisch
Verwendung:
Hinweis: Rhizom- bzw. Wurzelsperre verwenden; unbedingt Rückschnitt nach der Blüte

Coreopsis verticillata '(Cruizin) Route 66' ® – Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Die Besonderheit von 'Route 66' ® ist die Blütenfarbe: gelb mit burgunderrotem Auge zu Blühbeginn, komplett burgunderrot im Verblühen. Gerade so, als würde das Rot nach und nach von innen nach außen "auslaufen".

Um die Pflanzen vital zu halten, wird vielfach empfohlen, die Pflanzen alle zwei bis drei Jahre aufzunehmen und das Rhizom zu teilen. Da ist was dran. Mit dieser Sorte wird das also ebenfalls nichts (wie bei 'Moonbeam') mit den uralten und immer schöner werdenden Exemplaren.

Die noch recht neue Sorte '(Cruizin) Route 66' ® ist ein Zufallsfund aus einer nordamerikanischen Gärtnerei. Inwiefern Coreopsis verticillata an ihrer Entstehung beteiligt ist, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen.

Coreopsis verticillata '(Cruizin) Route 66' ® – Quirlblättriges Mädchenauge, Netzblattstern

Wuchshöhe: 30-40 cm
Blütenfarbe: gelb und burgunderrot
Blütezeit: Juni, Juli, August
Lichtverhältnisse: sonnig
Bodenverhältnisse: frisch
Verwendung:
Hinweis: Rhizom- bzw. Wurzelsperre verwenden

Aussaatanleitung für Kaltkeimer

So gehen Sie bei der Aussaat (am besten Anfang Februar) von Kaltkeimern vor:

  • Ein Blumentöpchen oder eine kleine Pflanzschale mit ungedüngter, unkrautsamenfreier Erde füllen.
  • Ein paar Samen darauf verteilen. Sehr feine Samen – wie zum Beispiel bei den Glockenblumen – nur leicht andrücken (mit einem Brettchen oder Löffelrücken – es darf nichts anhaften) und anfeuchten. (Größere Samen werden etwa in Samenstärke mit Erde abgedeckt und angefeuchtet.)
  • Die Aussaat für zwei bis vier Wochen bei 18 °C bis 22 °C aufstellen. Auf gleichmäßige Feuchtigkeit achten; um die Feuchtigkeit besser zu halten, können Sie das Gefäß mit einer Glasscheibe oder Klarsichtfolie abdecken.
  • Anschließend braucht der Samen eine vier- bis sechswöchige Kälteperiode und Temperaturen zwischen ‑4 °C und +4 °C. Im Kühlschrank lässt sich eine konstante Temperatur von +4 °C am besten einstellen und halten, deshalb das Aussaatgefäß in eine Plastiktüte packen, verschließen und in den richtig temperierten Kühlschrank stellen.
  • Nach diesen 4‑6 Wochen muss die Aussaat immer noch kühl (5‑12 °C) stehen, aber nicht mehr im Kühlschrank (und ohne Plastiktüte). Ein geschützter Platz im Garten ohne direkte Sonneneinstrahlung ist dann genau richtig (auch falls bereits Pflänzchen keimen).
  • Wieder auf gleichmäßige Feuchtigkeit achten, jedoch vor Regen schützen, damit die Samen nicht herausgeschwemmt oder ‑katapultiert werden. Schutz vor Vögeln (die die Samen picken könnten) und vor Schnecken (nach dem Keimen) ist ebenfalls ratsam.
  • Sobald die Sämlinge so groß sind, dass man sie greifen kann – vorsichtig, versteht sich – werden sie in Pflanztöpfe vereinzelt. Man kann auch zwei oder drei Pflanzen zusammensetzen, erhält dann jedoch unter Umständen eine "bunte Mischung" (die nicht mehr auseinandergenommen werden kann), weil die Blütenfarbe bei Sämlingspflanzen von Pflanze zu Pflanze häufig variiert.

Falls alle Mühe vergeben ist und nichts keimen will, nicht gleich aufgeben. Stattdessen die Prozedur mit der Kühlung im Kühl­schrank für einige Wochen wiederholen. Sollte selbst dann nichts keimen – was bei frischen Samen unwahrscheinlich ist –, über­lassen Sie das Aussaatgefäß einfach im Garten sich selbst. Nach dem Motto "Soll's machen, was es will" sind schon manche Samen im nächsten Frühjahr gekeimt, wenn keiner mehr an sie gedacht hat.



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Gartenfreud – Gartenleid
Gärtnern mit Stauden und Gräsern

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Coreopsis verticillata Aussaatanleitung für Kaltkeimer